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Über uns

Dufte Gartengeschichten

«Mikado», «Ophelia», «Wave-Box»? Um jedes mygarden-Produkt ranken sich Geschichten – von der Suche nach formschönen Möbeln, originellen Objekten und praktischen Gartenhelfern. Die Erinnerung an unbekümmerte Kindertage führte zum Entwurf fantasievoller Baumhäuser, der «tree dreams». Eine zeichnerische Spielerei mit geschwungenen Linien führte zur Gartenbank «Ophelia». Und mit der «Wave-Box» entstand ein Recycling-Pflanzgefäss, dessen Nutzungsmöglichkeiten unerschöpflich sind. Die Sehnsucht nach Sommer und Feriengefühl spiegelt sich in unserer neuesten Entdeckung wider: DVELAS. Eine Kollektion aus Spanien, die Upcycling mit Design verbindet, indem ausgemusterte Schiffssegel in leichtfüssige, meist klappbare Outdoor-Möbel verwandelt werden.

Alle mygarden-Produkte sind aus einem Wunsch heraus entstanden. Dem Wunsch, Werkstücke zu schaffen, die hochwertige Materialien mit Funktionalität und Ästhetik verbinden. Aktuell umfasst die Kollektion eigene Entwürfe, die in der Schweiz hergestellt werden, ergänzt durch eine Auswahl an Produkten, die mit derselben Leidenschaft in anderen europäischen Ländern gefertigt werden.

Team

Im Frühling 2016 präsentierte mygarden mit der «Gartenbox» das erste Produkt. Entstanden aus der Zusammenarbeit zwischen einem Gartengestalter, einem Schreiner und einem Grafiker. Mittlerweile ist aus der Ursprungsidee eine kleine Kollektion an Nützlichem und Schönem für den Garten geworden. Gemein ist allen Produkten die handwerkliche Fertigung in Europa. Die Herkunft der Materialien und der Herstellungsort sind deshalb fester Bestandteil aller Produktbeschreibungen.

Wer wir sind

Peter Richard

Peter Richard

Der entspannte Gärtner

Als Peter Richard sich in den Achtzigerjahren als Naturgärtner selbstständig machte, galt er als Aussenseiter und verträumter Spinner. Mittlerweile sind Naturgärten salonfähig geworden.

Seine Begeisterung für Pflanzen und Gärten entwickelte Peter Richard bereits in der Kindheit, im elterlichen Gartenbaubetrieb. Doch schon wenige Jahre nach seiner Lehre als Landschaftsgärtner merkte er, dass der konventionelle Gartenbau seine Sache nicht ist. Als er den Naturgartenpionier Andreas Winkler 1984 kennenlernt, fügt sich eins zum anderen. Die beiden machen sich selbstständig und lassen sich nicht davon beirren, dass ihre Gärten nicht den Sehgewohnheiten der Zeit entsprachen. Mittlerweile sind Naturgärten salonfähig geworden. Doch immer noch arbeiten Gärtner gegen die Natur anstatt mit ihr. Peter Richard und seine Mitarbeiter leben den Naturgartengedanken und zeigen, wie man entspannt mit einheimischen Pflanzen gärtnert und dabei wildromantische Bilder kreiert.

Gärten der leisen Töne

Naturgärten sind Gärten der leisen Töne. Im Frühling, wenn Blaustern, Hasenglöckchen und Schachbrettblume spriessen, muss man schon vor ihnen in die Knie gehen, um ihre Schönheit wahrzunehmen. Auch die Blüten der einheimischen Gehölze und Wildrosen sind zart und meist pastellfarben. Knallige Töne gibt es kaum. Doch wer sich auf die Zwischentöne einlässt, entdeckt im Naturgarten eine ungeahnte Vielfalt – an Pflanzen und an Tieren. Denn einheimische Pflanzen bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Schutz und Nahrung. DIe Kunden von Winkler Richard Naturgärten sind immer wieder erstaunt und erfreut, wie schnell die Tiere den Weg in ihren Garten finden und ihn mit Leben erfüllen.

Gelebte Gärtnerleidenschaft

Peter Richard wurde 1961 in Adliswil geboren und lebt heute mit seiner Familie im Thurgau. Die Winkler & Richard AG, zertifizierter Bioterra-Betrieb mit Sitz in Wängi (TG), beschäftigt rund vierzig Mitarbeiter. Peter Richard ist Autor der Bücher «Lebendige Naturgärten» und «Gartenglück – die Kunst des entspannten Gärtnerns». Sein Fachwissen und seine Erfahrung gibt er auch in seinem Gartenblog «Die Kunst des entspannten Gärtnerns» weiter, in Kursen für Amateurgärtner – und im Rahmen des Lehrgangs «Naturnaher Garten- und Landschaftsbau» an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW).

Matthias Eberli

Matthias Eberli

Dem Holz auf der Spur

Stammtisch, «Romeo & Julia» und Hochbeet «Verdura» stammen von Matthias Eberli –
einem Schreiner, der seine Bäume im Wald selbst auswählt.

«Ich habe mir das Kind im Manne bewahrt» erzählt Matthias Eberli schmunzelnd. Seine Werkstücke seien wie Holzspielzeuge, die man zum eigenen Vergnügen baut. Er müsse selbst daran Freude haben, um dahinter stehen zu können. Schon vor dem Kindergarten ging er mit seinem Vater in die Schreinerei. Dort musste er in seiner Freizeit mithelfen, durfte aber auch vieles ausprobieren. Die Liebe zum Holz und den Umgang mit Massivholz lernte er vom Vater, der seine Bäume auch schon im Wald aussuchte und nur im Winter fällte – wenn die Bäume nicht mehr im Saft stehen.

Der Stammtisch

«Für ihn suche ich im Wald nach grossen Eichen», erzählt Matthias Eberli über seinen «Stammtisch». Der Name spielt darauf an, dass der Tisch für gesellige Runden gedacht ist, aber auch, dass man einen grossen Stamm benötigt, um diesen Tisch zu fertigen. Mindestens 86cm im Durchmesser muss ein Baum sein, damit das Kernbrett in der Mitte des Stammes breit genug ist. Bei diesem «Filetstück» besitzt das Holz stehende Jahresringe, was den Vorteil hat, dass keine Wölbungen auftreten. So wertvoll das Holz, so puristisch ist die Verarbeitung. Die Tisch­plat­ten werden an den Seitenteilen von aussen unsichtbar befestigt, einen Eisenträger aus T-Profil gibt es nicht. So erweckt der Tisch den Anschein, die massiven Bretter lägen einfach auf.

Matthias Eberli

Vom Holz zum Möbel

Mindestens fünfzig Jahre muss eine Tanne wachsen, bis sie zum Schlagen reif ist. Zum Bau von Hochbeeten bevorzugt Matthias Eberli einheimische Weisstanne. Sie führt das Harz nach der Rinde und nicht im Stamminneren. Deshalb harzt sie weniger als andere Bäume. Manchmal vergehen Wochen, bis er mit einem Prototyp zufrieden ist. Doch an der Gartenbank «Romeo & Julia» tüftelten er und seine Mitarbeiter fast wie besessen, nur eine intensive Woche lang. Matthias ist nicht der Typ, der einen Entwurf am Computer fortführt. Er ist ein Macher, der alles 1:1 erproben möchte: Wann sind die Proportionen wirklich stimmig und wie ist das Sitzgefühl? sind Fragen, die ihn Schritt für Schritt zum Ergebnis führen.

Matthias Eberli

Pascal Amacker
Pascal Amacker

Amacker + Schmid AG – der Partner in Sachen Stahl

Geht nicht, gibts nicht – Pascal Amacker versucht für jede Herausforderung die passende Umsetzung zu bieten.

Durch die eigene Maschinenbauerfahrung, die Amacker + Schmid AG seit 1962 aufbauen konnte, hat sie sich ein sehr breites Wissen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg erarbeiten können. Sei es im Engineering, der Materialbeschaffung, im Handling, der Produktion bis hin zum Schweissen, Lackieren und Montieren von ganzen Anlagen.

Die Stahlbaufirma aus Frauenfeld ist es gewohnt, auch in hektischen Zeiten Ruhe zu bewahren und qualitativ hochwertige Arbeiten zu liefern.

Metall im Garten – ein ganz eigener Charme

Die Produkte aus Metall werden vom KMU Betrieb in der eigenen Werkstatt gefertigt, weiterverarbeitet, und in die passende Form gebracht. Sei es ein Brunnen oder ein anderes Metall-Objekt, durch das formschöne Design und die individuelle Oberfläche bekommt jeder Garten seine eigene Charakteristik.

Unsere Partner

Bradley's The Tannery

Garten-Chic

Bradley's The Tannery    

made in Britain

Wer nach Accessoires wie Lederhandschuhen, Schürzen und Hüten «made in Europe» sucht, sucht lange. Doch wir sind fündig geworden und freuen uns, Ihnen das Sortiment von Brad Burn anbieten zu können.

Brad Burn, Besitzer von «Bradley’s the Tannery», begann 1984 damit, Lederhandschuhe und -schürzen für die Schwerindustrie zu fertigen. Als sich die wirtschaftliche Lage veränderte, stellte er seine Produktlinie auf Garten-Accessoires um.

Gut dreissig Jahre später versendet er seine Handschuhe, Hüte und Schürzen in die ganze Welt. Doch gefertigt werden sie noch immer von Hand in der traditionellen Gerberei in Bridgnorth, Shropshire, im Herzen Englands. Inspiriert von der malerischen Landschaft mit ihren sanften Hügeln, Cottages, Ackerland und dem sich schlängelnden Fluss Severn.

Das Label «Bradley’s The Tannery» gibt es in der Schweiz exklusiv bei der mygarden GmbH.

Bradley's The Tannery Bradley's The Tannery Bradley's The Tannery Bradley's The Tannery

Schreinerei Spicher

Wie es uns gefällt

Schreinerei Spicher

Mit Liebe zum Detail

«Man braucht ein Auge für schöne Möbel, das kann man nur bedingt lernen», sagt Silvia Spicher über die Werkstücke ihres Mannes. Dabei vereint Markus Spicher beides –schöpferische Kraft und fundiertes Handwerk. Vor fast fünfunddreissig Jahren schloss er seine Lehre als Modellschreiner ab. Bald darauf ging er ein Jahr lang auf Wanderschaft, um verschiedene Schreinereien kennenzulernen. Er arbeitete für Kost und Logis und unter der Bedingung, so viele Fragen wie möglich stellen zu dürfen. Als er sich selbstständig machte, begann er Holzknöpfe, Schalen und Holzspielzeug zu drechseln. Zusammen mit seiner Frau verkaufte er seine Werkstücke auf dem Hofstattmarkt in Brugg. Es folgten erste Umbauten und schliesslich die eigene Küche, die einen Wendepunkt markieren sollte.

Zum persönlichen Gebrauch

Alle Entwürfe der Schreinerei Spicher sind aus einem persönlichen Bedürfnis heraus entstanden. Als Silvia und Markus Spicher auf der Suche nach einer Küche für ihren Altbau waren, wurden sie nicht fündig. Deshalb entschied sich der Schreiner, selbst eine Küche zu entwerfen. Kurz darauf erhielt er seinen ersten Küchenauftrag. Mund-zu-Mund-Propaganda führte dazu, dass Küchen zu einem wichtigen Standbein der Schreinerei wurden, die mittlerweile vierundzwanzig Mitarbeiter zählt. Auch die Entwicklung des Stuhls «Silent Vario» entstand aus einem persönlichen Wunsch heraus. Schon länger schwebte Markus Spicher vor, das bewegliche Hüsler-Nest-Lattensystem als Vorbild für einen Stuhl zu nehmen. Die dafür passenden Gummizapfen fand er durch einen Freund, der nostalgische Spielorgeln restauriert.

Die Reaktionen auf den Stuhl waren positiv und verwirrend zugleich. «Ist das ein Gartenstuhl?», fragten die einen. «Gibt es diesen Stuhl auch für draussen?», fragten die anderen. So kam es, dass der Entwurf «Silent Vario» zum Outdoor-Möbel weiterentwickelt wurde – mit einem robusten Rahmen aus rostfreiem Chromstahl und Latten aus Holz, Kunstharz oder Acrylglas.

Von der Handskizze zum Prototyp

In den Möbeln mancher Unternehmen stecken viele Entwicklungsjahre. Nicht so bei Markus Spicher. Hat er eine Idee, fertigt er eine Handskizze an oder macht sich direkt an die Arbeit. Manchmal geht er auch erst zu seinem Schlosser, um verschiedene Fertigungsmöglichkeiten zu diskutieren. Trotz der Kombination mit Metall, Acrylglas, Kunstharz und Textilien, steht für ihn die Arbeit mit Holz im Mittelpunkt: «Wir sind eine Schreinerei, ein Handwerksbetrieb», sagt Silvia Spicher. Ihr Verkaufsraum sei kein gestylter Showroom, sondern ein Ort der Gastfreundschaft. Jeden Samstag ist dort von neun bis vierzehn Uhr «Open house», für das sie zusammen mit ihrem Mann etwas Feines backt – als freundliche Geste und um den Kunden mögliche Wartezeiten zu versüssen.

Schreinerei Spicher Schreinerei Spicher